Die Baronie Ravanne liegt im Zentrum des Großherzogtums Hohenstaden. Im Westen grenzt sie an das Fürstentum Tahnsteyn, im Süden an das Herzogtum Ravur, im Osten an die Grafschaft Reben. Die nördliche Grenze bildet der für unüberwindbar gehaltene Südkamm. Die Baronie besteht aus zwei Großlehen, den Baronien Aube und Catenom, mit insgesamt achtzehn Lehen.
Die Lehnsherrin der Baronie Ravanne ist Fronicka von Ravur, Baronin von Ravanne, Aube und Juillteshafen. Fronicka von Ravur ist die jüngste Schwester des Großherzogs Fohann Friedrich von Ravur.
Für das Reich oder Hohenstaden bedeutende Städte gibt es in Ravanne nicht. Die zwei größten Siedlungen sind Aube und Catenom, die gleichzeitg auch Herrschaftssitze sind. Der kleine Ort Juiletteshafen, im Lehen Juiletteshafen, kam in jüngster Zeit zu ein wenig Berühmtheit, da die Mutter des Großherzogs Johann Friedrich von Ravur hier geboren wurde.
Ravanne gehört zu den ältesten Teilen Hohenstadens. Bereits zu Zeiten Abnon von Limest siedelten Hohenstadener in diesem Gebiet. Erste Erwähnungen über Ravanne finden sich in alten Reiseberichten aus dem Jahre 960 a.r.c.
In der Grenzbrücker Politik ist Ravanne nicht von Bedeutung.
Landschaftlich gehört Ravanne zu den schönsten Teilen Hohenstadens. Grüne Felder von enormen Ausmaßen und eine weite Seenlandschaft prägen das Landschaftsbild. Viele kleine Gehöfte und Fischersiedlungen lassen das Land friedlich und bisweilen ein wenig unzivilisiert wirken. Ravanne könnte ohne weiteres als eine Kornkammer Hohenstadens bezeichnet werden. Große Teile an Lamm- und Schweinefleisch, sowie Fisch und Wolle werden hier produziert und in alle Teile des Kronlehens gehandelt.
Die wirtschaftliche Stärke der Region baut vor allem auf der Landwirtschaft und dem Export von landwirtschaftlichen Gütern auf. Die zahlreichen Bach- und Flussläufe vereinfachen den Transport von Gütern im Lehen. An den Ausläufern des Südkamms wurden vor vielen Jahren Erzvorkommen entdeckt, doch auf Grund der schweren Zugänglichkeit der Vorkommen werden diese nicht abgebaut, sodass hieraus keine Vorteile für das Lehen gezogen werden können.
Seit dem Tod der großherzöglichen Mutter hat sich eine Art Pilgertum zur Geburtsstätte dieser entwickelt. Viele sehen in der Verstorbenen eine treue Dienerin Myrns. Seitens der Ecclesia wurde hierzu noch keine Stellung bezogen.
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