Die Baronie Brandtberg liegt in einer Biegung des Artha, der die Grenze zum Herzogtum Rabenfels bildet. Sie ist Teil der Trutzmark, die von der Familie von Dorntrutz gehalten wird.
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Richomer ist der Freiherr von Brandtberg und Herr über diesen Teil der Mark. Als Freiherr ist er belehnt durch die Familie derer zu Dorntrutz, welche die Trutzmark regiert. Der Titel ist bereits seit etwas mehr als 300 Jahren in der Familie. Die Familie gehört dem Landadel an und ist bislang nicht weiter in die politischen Querelen von Tibur verstrickt.
Zu Rabenfels gibt es Handelsbeziehungen, ausserdem reisen viele durch die Baronie, die in die Trutzmark wollen, da es eine große Fährverbindung am Artha gibt. Benachbart ist die Baronie mit dem Lehen des Ritters Gormbrandt.
Ein schneller Reiter kann die Baronie in nicht ganz einem Tag durchqueren. Im Norden, Osten und Süden wird das Land durch den Fluss Artha begrenzt. Der namensgebende Berg der Baronie liegt im Westen. In Nordwesten grenzt das Land des Ritters von Gormbrandt an.
Großteilig wird das Land der Baronie für den Ackerbau genutzt. Nur die besten Wiesen mit dem saftigsten Gras in der Nähe von Bächen und Flüssen wird für das eigentliche, gewinnbringende Geschäft genutzt: die Pferdezucht. Die Pferdezucht von seinen Eltern ist weithin bekannt, selbst einiger Hohenstadener und Mendrether Adel zählt zum Kundenstamm - trotz der vielen Anfeindungen von dort gegen Tibur.
Die Baronie ist weiter unterteilt in 9 Rittergüter, deren Lehnsherr Richard von Brandtberg ist. Die Ritter bestreiten ihr Einkommen aus diesen Gütern und müssen selbst für Kriegsknechte, Rüstung und Waffen sorgen. 8 weitere Ritter sind direkt am Hof derer von Brandtberg untergebracht. Sie haben kein eigenes Land und werden daher durch die Familie versorgt.