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Der Grenzbruecker Kalender
Der Kalender wurde auf Erlass ihrer Majestaet Viola Auguste I. zu Limest anno 1405 p.r.c. als offizielle Zeitrechnung oktroyiert. Er bezieht sich dabei zurueck auf die bereits von Conrad dem Erneuerer - jener welcher zum ersten Mal von der „Koenigswuerde“ in Bezug auf seine Herrschaft sprach (alle Herrscher vor ihm waren Stammesfuersten oder -anfuehrer gewesen) - eingefuehrte Zeiteinteilung und setzt mit seiner Thronbesteigung nunmehr das Jahr Null. Daher rührt die Bezeichnung p.r.c (post regnum conradium - „nach der Herrschaft Condrads“). Er unterteilt das Jahr in 365 Tage und diese wiederum in zwoelf Monate, wobei jeder Monat zwischen 28 und 31 Tage zaehlt. Die Woche wurde in sieben Tage eingeteilt, wobei zu Zeiten Conrads am dritten Tage (Mittruh) und siebten Tage (Koenigsehr) niemand einer Arbeit nachgehen sollte, es sei denn sie sei fuer das gemeine Wohl von Unerlässlichkeit. Diese Regel wurde jedoch bereits neun Jahre nach der Thronbesteigung Conrads abgeschafft und wurde auch in späteren Zeiten nie wieder eingeführt. Nur noch an Koenigsehr ist Handel in den Staedten untersagt und die Arbeiten auf den Feldern ist niederzulegen. Allerdings vermag der König oder die Königin einzelnen Städten insoweit ein siebttaegliches Marcktregal zu geben, welches den Städten folglich erlaubt, auch an diesem Tage Markt abzuhalten und welches eine enorme Einnahmequelle darstellt. Ein solches Marktregal wurde allerdings bislang noch nie von einem Herrscher an eine Stadt verliehen.
Outtime-Informationen: der Grenzbruecker Kalender orientiert sich am realen Jahr und auch die Zeit in Grenzbrueck vergeht genauso wie in der Realität. Letztlich wurden lediglich die Wochentage- und Monatsnamen ersetzt und die Jahrhundertzahl geändert, um einen authentischeren Anknüpfungspunkt zu haben.
Das Jahrhundert
Grenzbrueck befindet sich derzeit im 15. Jahrhundert, also in den Jahren 1400 ff. Das Realjahr 2000 entspricht daher dem Jahr 1400, das Realjahr 2010 dem Grenzbruecker Jahr 1410.
Die Monatsnamen und ihre Bedeutung
beiden jeweiligen Jahreshaelften
Die Wochentage und ihre Bedeutung