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- | ====== Reiseführer und allgemeine Kurzbeschreibung des Königreichs Grenzbrueck ====== | + | Diese Seite steht jetzt unter " |
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- | ===== Karte des Königreichs Grenzbrueck ===== | + | |
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- | ===== Karte des Königreichs Grenzbrueck - Einteilung der Kronvasallentümer vor dem Reichtsag 2011 ===== | + | |
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- | ===== Landesgröße ===== | + | |
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- | Die geographische Ausdehnung Grenzbruecks liegt bei ca. 650 km (West-Ost-Achse) und ... (Nord-Süd-Achse). Grenzbrueck entspricht damit in etwa und sehr grob gesprochen der halben Größe Deutschlands. | + | |
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- | ===== Klimatische Verhältnisse und Landschaft ===== | + | |
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- | ==== Klima ==== | + | |
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- | Das Klima Grenzbruecks entspricht der Einfachheit und Darstellbarkeit halber dem hiesigen, heutigen Klima, also gemäßigt mit deutlichen jahreszeitlichen Unterschieden. | + | |
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- | ==== Landschaft ==== | + | |
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- | Für die Landschaft gilt, was für das Klima gilt. Der Darstellbarkeit wegen orientiert es sich an unserer mitteleuropäischen, | + | |
- | Die Gebirge sind meist sehr hoch (den Alpen oder zumindest den Mittelgebirgen entsprechend) und stellen schwer passierbares Gelände dar. | + | |
- | Die grundsätzliche Vorstellung von Wäldern entspricht allerdings etwas mehr der mittelalterlichen, | + | |
- | Die größeren Flüsse, wie der Luwhen oder die Ravienne, sind auch für größere Handelsschiffe schiffbar (vergleichbar Rhein oder Donau). Kleinere Flüsse können dagegen nur mit Lastkähnen beschifft werden. | + | |
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- | ===== Typische Reisegeschwindigkeiten und –dauer ===== | + | |
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- | ==== Durchschnittliche Reisegeschwindigkeiten ==== | + | |
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- | ^ Reiseart ^ km/h ^ km/Tag ^ | + | |
- | |Wanderer (zu Fuß)|4-6|25-40| | + | |
- | |Läufer (zu Fuß)|10-12|50-60| | + | |
- | |Pferd im Galopp|20-25| | | + | |
- | |Durchschnittsreisende ohne Eile mit Gefolge und Gepäck| |30-45| | + | |
- | |Reiter, die es eilig haben| |50-70| | + | |
- | |Berittene Kuriere mit Pferdewechsel| |50-80| | + | |
- | |Pferdestaffetten| |375| | + | |
- | |Eilboten der Ecclesia in der Ebene| |100| | + | |
- | |Eilboten der Ecclesia im Gebirge| |50| | + | |
- | |Flußschiffe talwärts auf Luwhen oder Ravienne| |100-150| | + | |
- | |Ruderboot (nur Ruder), erste Stunde|8| | | + | |
- | |Danach|2, | + | |
- | |Unter Segel|11| | | + | |
- | |Segelschiff|5|120-200| | + | |
- | |Segelschiff von Wind, Strömung und Rudern angetrieben|11-13| | | + | |
- | |Schnelles Kriegsschiff|17-20|150| | + | |
- | |Handelskogge|8-13| | | + | |
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- | ==== Dauer typischer Reisen ==== | + | |
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- | Nachfolgend haben wir einmal die ungefähre Dauer typischer Reisewege in Grenzbrueck darzustellen versucht. Es handelt sich um Durchschnittswerte, | + | |
- | Wie immer gilt es, bei der Bestimmung der individuellen Reisedauer mit dem gesunden Menschenverstand heranzugehen. Es wäre seltsam, wenn ein Herr am einen Tag im Süden Tiburs aufbricht und sich am nächsten Tag in Mendt Hafen wiederfindet. Zum anderen gilt die Regel, dass die Reisezeiten nicht für Charaktere gelten (z. B. wenn ein Spieler an einem Wochenende auf einem Con in Hohenstaden ist und sich am darauffolgenden Wochenende auf einem Abenteuer in Belartha befindet), da Realzeit und Spielzeit nicht absolut aufeinander abgestimmt sind und wir außerdem Spiel ermöglichen und nicht durch Formalitäten verhindern wollen. | + | |
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- | ^ Reise ^ Zu Fuß ^ Zu Pferd ^ Per Schiff ^ | + | |
- | |Mendt Stadt - Brueckstedt|Ca.3 ½ Tage|Ca. 6 – 8 Stunden|Nicht möglich| | + | |
- | |Academie - Mendt Stadt|Ca. 1 ¾ Tage|Ca. 2 - 3 Stunden| | + | |
- | |Dhulhardt - Ravur|Ca. 11 Tage|Ca. 4 Tage|Ca. 2 ½ Tage| | + | |
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- | ===== Bevölkerungszahl und Bevölkerungsdichte ===== | + | |
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- | ==== Allgemeines ==== | + | |
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- | Die Gesamtbevölkerung liegt bei etwa 6,7 Millionen und wächst derzeit stetig (jährliche Steigerungsrate ca. 0,5%). Wir haben uns hierbei in Abhängigkeit der territorialen Größe des Reiches an real-historischen Zahlen des späten Mittelalters orientiert. Die Bevölkerungsdichte nimmt dabei von Westen nach Osten ab, ebenso sind der Norden und der Süden weniger dicht besiedelt, wie das Zentrum des Reiches. Die nachfolgende Übersicht soll einen groben Überblick über die Bevölkerungsverteilung geben. Dabei kann es auch innerhalb der einzelnen Länder sehr starke regionale Schwankungen geben, z. B. sind die Küstenregionen Mendreths stärker besiedelt als die Sumpf- und Moorgebiete etc. | + | |
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- | ^ Territorium ^ Bevölkerungszahl ^ | + | |
- | |Limest|Ca. 2.100.000| | + | |
- | |Hohenstaden|Ca. 1.700.000| | + | |
- | |Belartha|Ca. 600.000| | + | |
- | |Tibur|Ca. 900.000| | + | |
- | |Mendreth|Ca. 1.200.000| | + | |
- | |Ländereien der Academie|Ca. 200.000| | + | |
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- | ==== Stadtbevölkerung und größere Städte mit Einwohnerzahlen ==== | + | |
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- | Die Städte in Grenzbrueck sind noch nicht die „Megacities“, | + | |
- | Bei den nachfolgenden Einwohnerzahlen haben wir uns an realen Zahlen des europäischen Mittelalters orientiert (z. B. Köln mit ca. 50.000 oder Brügge mit 60.000 Einwohnern im späten 14. Jahrhundert). Die nachfolgende Tabelle gibt dabei einen Überblick über die größten Städte des Reiches: | + | |
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- | ^ Stadt ^ Einwohnerzahl ^ | + | |
- | |Brueckstedt|60.000| | + | |
- | |Mendt Stadt|35.000| | + | |
- | |Mendt Haven|20.000| | + | |
- | |Limest|55.000| | + | |
- | |Staaden|35.000| | + | |
- | |Ravur|50.000| | + | |
- | |Dhulhardt|30.000| | + | |
- | |Arkenwald|30.000| | + | |
- | |Belartha|25.000| | + | |
- | |Lynsbrunn|40.000| | + | |
- | |Droswick|15.000| | + | |
- | |Freyport|20.000| | + | |
- | |Schafsteyn|10.000| | + | |
- | |Loye|12.000| | + | |
- | |Galdang|20.000| | + | |
- | |Horns Wall|10.000| | + | |
- | |Schindeln|8.000| | + | |
- | |Tylox|10.000| | + | |
- | |Tryx|15.000| | + | |
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- | ===== Die feudale Gesellschaft - Struktur und Inhalt ===== | + | |
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- | ==== Herrschaftsform des Reiches ==== | + | |
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- | Das Königreich Grenzbrueck hat, wie der Name schon sagt, eine feudale Herrschaftsstruktur. An der Spitze des Reiches steht die Krone, zur Zeit getragen von Ihrer Majestät Viola Auguste von Limest. Ihr unterstehen die Kronvasallen, | + | |
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- | Die Provinzen Limest, Belartha, Hohenstaden und Rabenfels sind Herzogtümer. Die Akademie hat den Status des Kronvasallen nicht auf Grund ihres Landbesitzes inne, sondern ebenso wie die Kirche Grenzbruecks wegen ihrer besonderen Bedeutung für das Reich. Tibur und Mendreth sind Markgrafschaften. Tibur hat aus überlieferten Gründen der tief in der Tradition verwurzelten markgräflichen Familie niemals die Herzogsehre angenommen, und Mendreth, vormals als Unterlehen des Herzogtum Limest geführt als Grafschaft Mendt, hat erst vor kurzer Zeit wieder zu alter Größe zurückgefunden. Die Strukturen dort befinden sich noch im Wandel. | + | |
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- | Nachfolgend und im Vasallendienste unter den Kronvasallen folgen die Grafschaften, | + | |
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- | ==== Die Ständegesellschaft ==== | + | |
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- | Die einfachste Vorstellung der ständischen Gesellschaft unterscheidet nur zwischen Obrigkeit und Untertanen. Dabei kann dieselbe Person in ihren Beziehungen zu verschiedenen Mitgliedern der ständischen Gesellschaft gleichzeitig Obrigkeit und Untertan sein. Der Adlige ist zum Beispiel Herr über die Bauern seiner Grundherrschaft und ebenso zugleich Untertan der Königin. Verbreitet ist gleichwohl die Unterteilung in eine „Drei-Stände-Ordnung“: | + | |
- | An der Spitze der Ständepyramide steht zunächst der König bzw. die Königin, die Kronvasallen sowie die geistlichen Fürsten (wie z. B. die Vocati Priori). | + | |
- | Der 1. Stand umfasst die Gruppe aller Geistlichen, | + | |
- | Im 2. Stand wird der Adel (die „Nobilitas“) zusammengefasst. Die Aufgabe des Adels ist die Aufrechterhaltung der weltlichen Ordnung und, insbesondere für die Ritterschaft, | + | |
- | Der 3. Stand umfasst nominell alle freien Bürger sowie die freien Bauern. Im dritten Stand ist damit die große Mehrheit der Bevölkerung versammelt, die keine oder nur sehr begrenzte Herrschaftsrechte (z. B. gegenüber dem Gesinde) besitzt. „Tuque labora“ („und du arbeite!“), | + | |
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- | Der 1. und 2. Stand werden in Grenzbrueck weiter unterteilt nach dem sog. Blutrang. Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Blutrang hat dabei insbesondere Einfluss auf die Rechte und Pflichten und damit die Machtstellung des jeweiligen Adligen, z. B. auf Reichstagen oder im Kronrat. | + | |
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- | ^ Blutrang ^ Titel/ | + | |
- | |1. Blutrang|König, | + | |
- | |2. Blutrang|Kronvasallen, | + | |
- | |3. Blutrang|Großfürsten, | + | |
- | |4. Blutrang|Grafen, | + | |
- | |5. Blutrang|Reichsritter eines Mitglieds des 2. Blutranges, Magister Magni, Priore| | + | |
- | |6. Blutrang|Edelherren, | + | |
- | |7. Blutrang|Edelknappen eines Mitglieds des 1. und 2. Blutranges| | + | |
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- | Dieses ständische System gilt den Menschen Grenzbruecks als feste, von den Ewgen, insbesondere Acrulon, gegebene Ordnung, in der jeder seinen unveränderlichen Platz hat. Für den Adel und den dritten Stand gilt, dass jeder in seinen Stand hineingeboren wird. Ein Aufstieg ist in aller Regel nicht möglich. Verdienst oder Reichtum haben jedenfalls kaum Einfluss auf die Ständezugehörigkeit. So kann etwa ein Bürger, der als Kaufmann zu viel Geld gekommen ist, wesentlich vermögender sein als ein armer Adliger. Entsprechend der jeweiligen Stellung in der Gesellschaft hat man sich einer standesgemäßen Lebensweise zu befleißigen. Dazu gehört z. B. auch, dass jeder Stand bestimmten Kleidungsvorschriften unterworfen ist. | + | |
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- | In der Praxis ist dieses ständische System aber seit einigen Jahrzehnten nicht mehr ganz so undurchlässig wie das oben dargestellte theoretische Konstrukt. Der Weg in den geistlichen Stand war stets eine wichtige Ausnahme. Auch Bauern- oder Handwerkersöhne können – wenn auch schwierig – gelegentlich bis zum Abt aufsteigen. Vor allem seit gut einhundert Jahren ist es nach und nach Praxis in Grenzbrueck geworden, dass die hohen Adligen die Bildung des so genannten Amtsadels („Ministeriale“) fördern, also Angehörige des dritten Standes mit einem speziellen Amt beauftragen und sie mit einem Adelstitel belohnen. | + | |
- | Der Abstieg aus dem Geburtsstand kommt ebenfalls vor, so z. B. wenn man als Adliger aus finanziellen Gründen nicht mehr zu einer standesgemäßen Lebensweise in der Lage ist. | + | |
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- | ==== Politik ==== | + | |
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- | === Innenpolitik === | + | |
- | Das Königreich Grenzbrueck wird geführt durch Viola Auguste I. zu Limest von Grenzbrueck. Die junge Königin hat in mehreren Landreformen ihr Reich in sieben Kronlehen aufgeteilt, nämlich das Herzogtum Limest als königliches Stammlehen und Hausmacht, die Protectorate der Academia Clavis Mundi, das Großherzogtum Hohenstaden, | + | |
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- | === Außenpolitik === | + | |
- | Diese wird in der Hauptsache durch den Kronrat bestimmt. Es wird (zumeist) ein politischer oder diplomatischer Weg gesucht, Konflikte zu lösen und um mit anderen menschlichen Völkern Frieden zu schließen und Bündnisse zu schmieden. Wer Hilfe sucht, dem wird mit allen Mitteln geholfen, seien es auch Geld und Waffen. Wer aber das Reich angreift oder ein erklärter Feind ist, der wird lange und hart verfolgt. Grenzbrueck strebt nach ständigen Bündnissen zu Allianzen des Lichtes. Momentane (zumeist lose) Bündnisse bestehen zu Condra, zum Bruderbund, zu Engonien, zu Trawonien und zu Kaotien. | + | |
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- | ==== Kultur ==== | + | |
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- | Grenzbrueck wurde in der jüngsten Vergangenheit von einigen schweren Kriegen gegen die Schatten und die Orks geschüttelt. Weite Teile des Landes wurden in Mitleidenschaft gezogen, weshalb die Kultur vielerorts erst wieder im Aufbau begriffen ist, von den Eindrücken der vergangenen Schlachten geprägt. Die Grenzbruecker Kunst konzentriert sich in erster Linie auf Malerei und in letzter Zeit verstärkt auch auf Bildhauerei. Maler stellen hauptsächlich Motive der vergangenen Schlachten dar oder Adelige und das höfische Leben, wobei letztere Motive in der Regel von den dargestellten Personen in Auftrag gegeben wurden und entstanden, um deren Gunst zu erhalten. Das Leben der „einfachen“ Bevölkerung gilt nicht als darstellenswert. Darüber hinaus ist es unüblich, dass Bilder mit den Namen der Maler versehen werden. Man unterscheidet sie, wenn überhaupt, nach Stilen. Das Werk der Maler steht im Dienste der „göttlichen Ordnung“ und es wäre anmaßend, Ruhm dafür einstreichen zu wollen, indem man seinen Namen darunter setzt. | + | |
- | Im Allgemeinen ist die Kultur in Grenzbrueck besonders im Herzogtum Hohenstaden ausgeprägt. Dort legt man viel Wert auf Vergnügen, Gesang und Tanz, aber auch die besten Maler sind dort am Hofe beschäftigt. Darüber hinaus ist Hohenstaden das einzige Herzogtum Grenzbruecks, | + | |
- | In Grenzbrueck hat der Minnegesang große Bedeutung, wobei hiermit nicht der Gesang von Verehrern für ihre Damen gemeint ist, sondern vielmehr das erzählen epischer Geschichten in Form eines Liedes. Musik dient grundsätzlich neben der allgemeinen Erheiterung dazu, jene Epen zu vertonen und ist darüber hinaus keine besonders ausgeprägte eigene Kunstform. | + | |
- | Besonders erwähnenswert ist die Goldschmiedekunst, | + | |
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- | ==== Zeitrechnung und Kalender ==== | + | |
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- | In Grenzbrueck gibt es verschiedene Zeitrechnungen. Die offizielle und wohl auch geläufigste Zeitrechnung ist der Conradische Königskalender. Er datiert das Jahr Null auf die Thronbestiegung Conrads II. vor ca. 1400 Jahren, welcher zum ersten Male von der Königswürde in Grenzbrueck spricht. Danach ist das Jahr in 365 Tage mit einer 7-Tagewoche und zwölf Monaten unterteilt. Die Monatsnamen lauten: Acrunus (Januar; nach Acrulon, dem obersten Gott Grenzbruecks), | + | |
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- | Ausführlicheres findet sich im [[calendarium: | + | |
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- | ==== Religion ==== | + | |
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- | In Grenzbrueck herrscht ein Vielgötterglauben vor. Das Pantheon setzt sich im wesentlichen aus zwei Parteien – Gut (Acrulon) und Böse (Lech) – zusammen, welche stetig um die Vorherrschaft kämpfen und ihren Einfluss auf Erden mehr oder weniger direkt zu mehren suchen. Verehrung erfahren vor allem: | + | |
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- | * Acrulon, Gottvater und oberster Richter; | + | |
- | * Maewon, Gelehrter der Götter, Herr der Magie und des Schicksals; | + | |
- | * Myrna, die Gütige und milde Göttin des einfachen Volkes; | + | |
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- | Im Volksglauben dominiert die Anbetung der Myrna, von der sich die Bevölkerung Schutz und Vergebung erhofft. Unter Gelehrten ist der Glaube an Maewon weit verbreitet, während nur wenige religiöse Eiferer den strengen Arculon anbeten. Die bösen Gottheiten werden dagegen nicht oder nur im Verborgenen verehrt, was nicht bedeutet, dass die Zahl ihrer Anhänger unbedeutend wäre, denn meist nehmen die dunklen Götter unmittelbaren Einfluss auf die Geschicke ihrer Jünger und manch einer erhofft sich so göttlichen Vorteil. | + | |
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- | Ausführlicheres findet sich bei der [[it-bereich: | + | |
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- | ==== Gesetze ==== | + | |
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- | Das Grenzbruecker Recht ist im Laufe der Jahrhunderte viel entwickelt und ständig fortgeschrieben worden. Es gibt zahlreiche Gesetze, weshalb an dieser Stelle nur die wichtigsten namentlich erwähnt werden sollen. Zum ersten regelt der „Corpus Iuris Violensis“ das bürgerliche Leben und die ständische Ordnung. Er enthält daneben Regularien bezüglich des allgemeinen Erbrechts, des Eherechts, des Kauf- und Handelsrechts und stellt die Grundlage des Grenzbruecker Feudalsystems dar. Daneben wird hierin auch das Kriegsrecht beschrieben. Die „Peynliche Halsgerichtsordnung für die Grenzbruecker Lande“ regelt das Strafrecht und insbesondere auch das Strafprozessrecht. Die Urteilsfindung ist ebenso „fortschrittlich“ wie das Beweisrecht geregelt. Die Strafen sind meist streng und grausam, und der „Miszethaeter“ hat in den meisten Fällen mit dem Tode, jedenfalls aber mit einer körperlichen Züchtigung zu rechnen. Neben diesen beiden Grundpfeilern der Ordnung des Reyches regeln Nebengesetze wie etwa der Corpus Iuris Academiae Clavis Mundi Grenzbrueckensis die Pflichten und Privilegien bestimmter Stände oder Berufszweige. | + | |
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- | Ausführlicheres findet sich unter [[recht_und_gesetz: | + | |
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- | ==== Militärwesen, | + | |
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- | Rüstung und Waffentechnik in Grenzbrueck befinden sich nicht auf einem einheitlichen Standard. Während mancherorts das Gambeson die einzige Rüstung ist, wird anderswo, besonders beim kämpfenden Adel, die Plattenrüstung bevorzugt. Generell ist jedoch von der einfachen, gefütterten Rüstung, über Kettenhemden, | + | |
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- | Es gibt keine stehende Heere in Grenzbrueck, | + | |
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- | Besonders zu erwähnen seien hier die Haderlumpen, | + | |
- | Des Weiteren seien die Bumms und die Katzsteyger Kumpanie zu nennen, die einzigen (Soeldner-)Einheiten in Grenzbrueck, | + | |
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- | Ausführliches zum Heer-, Kriegs- und Militärwesen, | + | |
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- | ==== Magie und Alchemie ==== | + | |
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- | Magie und Alchemie, ebenso wie auch Wissenschaft und Forschung, sind in Grenzbrueck Sache einer Institution: | + | |
- | Aus den genannten Gründen bedürfen Besucher wie auch einheimische Magier und Alchemisten, | + | |
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- | Ausführlicheres findet sich bei der [[academie: | + | |
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- | ==== Rassen und Monster ==== | + | |
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- | In Grenzbrueck leben an zivilisierten Rassen nahezu ausschließlich Menschen. Überreste alter Zwergensiedlungen wurden zwar in den Gebirgen gefunden, sind aber offenbar seit Generationen verwaist. Einige wenige Elben sollen im Norden des Reiches gelebt haben, aber diese Geschichten stellten sich als inhaltslose Märchen heraus. | + | |
- | Die Facette an Monstern und widerwärtigen Kreaturen dagegen ist Legion. Vor allem die mannigfaltigen Kreaturen des dunklen Feindes, welche die Schattenlande oder die Orckenmaare bevölkern, zu katalogisieren, | + | |
- | Im Kriege gegen die Menschen bedient er sich dabei seiner vier Lakaien: sein Feldherr, " | + | |
- | Die Orcken aber sollen hier ebenso wie die Rattenmenschen noch gesondert erwähnt sein. Erstere besiedelten bis zum Jahre 1407 p.r.c., in welchem sie schlussendlich wieder vertrieben wurden, die Ruinenstätten des alten Belartha, welches daraufhin die Bezeichnung " | + | |
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- | ====== Die Kronlehen ====== | + | |
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- | ===== Herzogtum Limest ===== | + | |
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- | ==== Lehen ==== | + | |
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- | ===== Großherzogtum Hohenstaden ===== | + | |
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- | [[it-bereich: | + | |
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- | [[it-bereich: | + | |
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- | ^[[Astil]]^[[Gloys]]^[[Muri]]^[[Staaden]]^[[Tessle]]^ | + | |
- | |[[Hohen]]|[[Montrat]]|[[Rienne]]|[[Forchtenfels]]|[[Bercelac]]| | + | |
- | |[[Bergen]]|[[Jardin]]| |[[Welmahr]]|[[Blauzac]]| | + | |
- | | |[[Lortal]]| |[[Lynsbrunn]]|[[Blismes]]| | + | |
- | | |[[Blesle]]| | |[[Faverney]]| | + | |
- | | | | | |[[Henvic]]| | + | |
- | | | | | |[[Heudicourt]]| | + | |
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- | [[it-bereich: | + | |
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- | [[it-bereich: | + | |
- | + | ||
- | ^[[Rankenhohn]]^[[Wallenried]]^[[Birkenried]]^[[Falk]]^ | + | |
- | |[[Herrscheydt]]|[[Marken]]|[[Neuburg]]|[[Falken]]| | + | |
- | |[[Amberg]]|[[Weytzgeld]]|[[Schoenblick]]|[[Furten]]| | + | |
- | |[[Wiesenstieg]]|[[tuerling]]|[[Grafenstedt]]| | | + | |
- | |[[Lachstedt]]|[[Salzbinge]]|[[Conradsrast]]| | | + | |
- | |[[Wimpfen]]|[[Hohenfels]]|[[Finstingen]]| | | + | |
- | | | |[[Hahntritt]]| | | + | |
- | | | |[[Rintzel]]| | | + | |
- | | | |[[Malmeis]]| | | + | |
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- | [[it-bereich: | + | |
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- | ^[[Luve]]^[[Dreyraven]]^[[Lousé]]^ | + | |
- | |[[Arionne]]|[[Abrest]]|[[Beaugas]]| | + | |
- | |[[Fontainebleau]]|[[Adainville]]|[[Belmont d' | + | |
- | |[[Montrac]]|[[Juills]]|[[La Ravenna]]| | + | |
- | |[[Balvé]]|[[Lamanon]]|[[Sannet]]| | + | |
- | | |[[Naveil]]|[[Suinné]]| | + | |
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- | | |[[Ozillac]]|[[Vriguet]]| | + | |
- | | |[[Rougnac]]| | | + | |
- | + | ||
- | [[it-bereich: | + | |
- | + | ||
- | ^[[Aube]]^[[Catenom]]^ | + | |
- | |[[Marteaux]]|[[Vyse]]| | + | |
- | |[[Juiletteshafen]]|[[Catenom]]| | + | |
- | |[[Mahrfeld]]|[[Ajaces]]| | + | |
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- | |[[Muehlstadt]]|[[Wenwein]]| | + | |
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- | + | ||
- | [[it-bereich: | + | |
- | + | ||
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- | |[[Ventrays]]|[[Verfeil]]| | + | |
- | |[[Isere]]|[[Ehrnurg]]| | + | |
- | |[[it-bereich: | + | |
- | |[[Walden]]|[[Prembel]]| | + | |
- | |[[Kleinsteg]]|[[Goetzlich]]| | + | |
- | |[[Ravennasehr]]| | | + | |
- | |[[Bergen]]| | | + | |
- | |[[Tourville]]| | | + | |
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- | ===== Herzogtum Belartha ===== | + | |
- | [[it-bereich: | + | |
- | ==== Lehen ==== | + | |
- | *[[it-bereich: | + | |
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- | ===== Tiburische Mark ===== | + | |
- | [[it-bereich: | + | |
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- | ===== Markgrafschaft Mendreth ===== | + | |
- | [[it-bereich: | + | |
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