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it-bereich:lehen:luwhtal [2011/03/24 20:12] acrulon |
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Luwhtal bildet den nordwestlichen Teil der [[it-bereich: | Luwhtal bildet den nordwestlichen Teil der [[it-bereich: | ||
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- | ==== Landschaft, Bodenschätze und Wirtschaft ==== | + | |
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- | Das Hauslehen der Markgrafschaft zeichnet sich durch bewaldete Gebiete im Osten aus, die jedoch zum Lehen Widerhall hin schnell ausdünnen. Das Gebiet um die Hauptstadt ist vollständig erschlossen und landwirtschaftlich genutzt. | + | |
- | Die städtischen Gebiete bieten zahlreichen Handwerkern Heimstatt. Bedeutsam ist hier vor allem die Korn- und Holzverarbeitung. Südlich der Stadt findet sich eine Sammlung von mehreren großen Wasser- und Sägemühlen, | + | |
==== Wichtige Orte ==== | ==== Wichtige Orte ==== | ||
- | * Burg Arkenwald, | + | * Hauptstadt: |
+ | * Burg Arkenwald | ||
* Academia Ars Belorum | * Academia Ars Belorum | ||
* Die Mühlenflecken Arkensmyhl und Horey | * Die Mühlenflecken Arkensmyhl und Horey | ||
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Das Lehen Luwhtal erlebte die erste Hochzeit seiner politischer Bedeutung im ehemaligen Königreich Grenzbrueck in der Zeit des " | Das Lehen Luwhtal erlebte die erste Hochzeit seiner politischer Bedeutung im ehemaligen Königreich Grenzbrueck in der Zeit des " | ||
Der Bau sollte zu gleichen Teilen als Festung wider den Feind Morbus in Süd-Arkenwald als auch als sehr zentral im Königreich gelegener Verwaltungssitz und Fehdetrutzburg der Limester dienen. Noch heute zeugt der sehr unzugängliche Bau mit seinem berühmten "Pfad der sieben Tore" - der sich in langen Kurven um den Burgberg windende Aufstieg zur Burg, in dessen Verlauf man sieben befestigte Tore durchqueren muss - von seinem ursprünglichen Zweck als Schutzfestung. | Der Bau sollte zu gleichen Teilen als Festung wider den Feind Morbus in Süd-Arkenwald als auch als sehr zentral im Königreich gelegener Verwaltungssitz und Fehdetrutzburg der Limester dienen. Noch heute zeugt der sehr unzugängliche Bau mit seinem berühmten "Pfad der sieben Tore" - der sich in langen Kurven um den Burgberg windende Aufstieg zur Burg, in dessen Verlauf man sieben befestigte Tore durchqueren muss - von seinem ursprünglichen Zweck als Schutzfestung. | ||
- | Als Limester Bauwerk zumeist ohne festen Lehnsherrn ging die Feste durch viele Hände und war Ziel mehrerer Belagerungen in den innerpolitischen Unruhen des Interregnums. Bedeutsam wurde eine achtmonatige Belagerung im Jahre 1152 während des hohenstadisch-tiburischen Krieges (1150-1161 p.r.c.), welche das Ende der Bemühungen der kriegführenden Parteien darstellte, ihren Weg durch das Kernland des Reiches zu suchen. Die heutige Burg Arkenwald trug viele Schäden davon, wovon Spuren des Bauwaerks | + | Als Limester Bauwerk zumeist ohne festen Lehnsherrn ging die Feste durch viele Hände und war Ziel mehrerer Belagerungen in den innerpolitischen Unruhen des Interregnums. Bedeutsam wurde eine achtmonatige Belagerung im Jahre 1152 während des hohenstadisch-tiburischen Krieges (1150-1161 p.r.c.), welche das Ende der Bemühungen der kriegführenden Parteien darstellte, ihren Weg durch das Kernland des Reiches zu suchen. Die heutige Burg Arkenwald trug viele Schäden davon, wovon Spuren des Bauwerks |
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Nach der Gründung der Markgrafschaft Arkenwald unter Fürst Tassilo von Grenzbrueck - später Herzog von Belartha - und der Übernahme durch Jerevan von Arkenwald im Jahre 1400 entwickelte sich Luwhtal erneut zu einem Zentrum von Wirtschaft und Verwaltung. Bei dem heftigsten Vorstoß des Morbus nur im äußersten Süden überrannt und durch den Wall vom Rest der Provinz abgetrennt, hatte Luwhtal weniger unter dem Feindesansturm zu leiden, sondern trug die Hauptlast der Versorgung aller Flüchtlinge, | Nach der Gründung der Markgrafschaft Arkenwald unter Fürst Tassilo von Grenzbrueck - später Herzog von Belartha - und der Übernahme durch Jerevan von Arkenwald im Jahre 1400 entwickelte sich Luwhtal erneut zu einem Zentrum von Wirtschaft und Verwaltung. Bei dem heftigsten Vorstoß des Morbus nur im äußersten Süden überrannt und durch den Wall vom Rest der Provinz abgetrennt, hatte Luwhtal weniger unter dem Feindesansturm zu leiden, sondern trug die Hauptlast der Versorgung aller Flüchtlinge, | ||
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+ | Das Hauslehen der Markgrafschaft zeichnet sich durch bewaldete Gebiete im Osten aus, die jedoch zum Lehen Widerhall hin schnell ausdünnen. Das Gebiet um die Hauptstadt ist vollständig erschlossen und landwirtschaftlich genutzt. | ||
+ | Die städtischen Gebiete bieten zahlreichen Handwerkern Heimstatt. Bedeutsam ist hier vor allem die Korn- und Holzverarbeitung. Südlich der Stadt findet sich eine Sammlung von mehreren großen Wasser- und Sägemühlen, | ||
==== Die Academia Ars Belorum ==== | ==== Die Academia Ars Belorum ==== |